Marktanalyse Neustadt
Allgemeines | Gesamtsumme der Objekte und Verteilung nach Objektarten | Objektarten (Diagramm) | Verhältnis Makler- zu Privatangeboten (Diagramm) | Anzahl der Makler und Verteilung des Angebotes auf die Orte | Verteilung des Angebotes auf die Orte (Diagramm) | Auswertung und Schlussfolgerungen
Immobilienpreise stagnieren auf sehr hohem Niveau
Die Fa. FRICK IMMOBILIEN (LBS Immobilien GmbH Gebietsleitung Ostholstein) hat den Immobilienmarkt in Neustadt in Holstein und im Radius von 10 km für den Zeitraum April 2018 bis April 2019 erneut analysiert. Diese NIMA (Neustädter Immobilien Markt Analyse) ist die 19. Untersuchung seit 2000.
Zunächst einmal wurde der Immobilienmarkt in Neustadt in Holstein und Umgebung mit dem Gesamtmarkt in Ostholstein vergleichen. Hilfreich hierbei war der Umstand, dass der Gutachterausschuss Kreis Ostholstein, dem Jan-Pieter Frick angehört, gerade die neuen Bodenrichtwerte für das Kreisgebiet per 31.12.2018 veröffentlicht hat.
Der Gutachterausschuss hat sich weiterhin intensiv mit der Marktentwicklung von 2012-2017 befasst. So wurden beispielsweise im Jahr 2017 insgesamt 3.867 Immobilien kreisweit verkauft, wobei es ungefähr ebenso viele Häuser wie Eigentumswohnungen waren.
Der durchschnittliche Preis (Neubau und Altbau) für ein freistehendes Einfamilienhaus stieg von € 199.000,- im Jahr 2012 auf € 258.000,- im Jahr 2017, also um ca. 30 %. Die größten Steigerungen erfolgten zwischen 2014 und 2017. Seit Herbst 2018 ist eine Stagnation auf nach wie vor sehr hohem Niveau zu verzeichnen.
Der Immobilienmarkt im Raum Neustadt in Holstein bildet laut der diesjährigen Untersuchung von Christine und Jan-Pieter Frick diese Gesamtentwicklung ebenfalls ab, wobei sich Neustadt aufgrund seiner vielen reizvollen Lagen in Strandnähe und seiner vielen Neubauten besonders gut entwickelt hat. Die Preiskurve ist ähnlich steil wie die im Lübecker Randgebiet, in Heiligenhafen und auf der Insel Fehmarn.
Im Zeitraum April 2018/2019 wurden in Neustadt und Umland insgesamt 176 Häuser und Wohnungen zum Verkauf angeboten. Das sind 12 % weniger als im Vorjahreszeitraum. 61 verschiedene Makler boten 153 Immobilien an. Hinzu kamen 23 Privatangebote. Es wurden im Vergleich zum Vorjahr weniger Häuser und mehr Eigentumswohnungswohnungen angeboten. Im Stadtgebiet selbst standen insgesamt 107 Immobilien zum Verkauf. Gezählt wurden nur Bestandsimmobilien, keine Neubauvorhaben und auch keine ETWs in den Großanlagen in Sierksdorf.
Weiterhin wurde beobachtet, dass seit Sommer 2018 die Verweildauer von Immobilienangeboten (Zeitungs- und Internetangebote) zugenommen hat.
Die gesamte Marktanalyse ist, wie auch die der Vorjahre, auf der Internetseite www.frick-immobilien.de einzusehen.
Christine und Jan-Pieter Frick
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© Christine und Jan-Pieter Frick, Rettin im Mai 2019